Ein Haus mit Tradition

 

Typisch für den vorderen Odenwald waren so genannte „Waldhubenhöfe“,

mit dem Gehöft im Talgrund und dazu gehörenden Wiesen, Äckern und Waldflächen, die sich bis zum Bergkamm hinauf zogen.

 

Auf diese Weise wurde auch der später "Schneeburg" genannte Hof zunächst als Wohnhaus mit Scheune im idyllischen Wiesental am oberen Liebersbach errichtet.

 

Bald schon schmiedeten die damaligen Inhaber, die Gebrüder Treiber,

Pläne zur Expansion und erbauten im Jahr 1906 neben einem weiteren Stall- und Wirtschaftsgebäude den Landgasthof „Zur Schneeburg“, in dem Schweine, Geflügel und Forellen aus eigener Zucht direkt vermarktet und frisch auf den Tisch gebracht wurden.

 

Für die Fischzucht legten sie zu dieser Zeit fünf Teiche an, die der Liebersbach ständig mit frischem Wasser versorgte. Die ursprüngliche Teichanlage war bis zum Winter 1929 in Betrieb, zwei der Fischteiche existieren noch heute.

 

Doch nicht nur die Forellen profitierten vom sprudelnden Nass, Familie Treiber nutzte die Wasserkraft und errichtete 1908 eine Anlage zur Stromerzeugung, welche – angetrieben durch ein Wasserrad – zunächst zum Betrieb ihrer eigenen Maschinen diente. Ab 1919 rüsteten sie die Anlage mit einem Dynamo aus und machten den Strom auch den umliegenden Höfen verfügbar.

 

In Familientradition geführt war die Schneeburg viele Jahrzehnte beliebtes Ausflugsziel, gerne gebuchte Gästepension, Ort für Familienfeste, Sitzungen und Tagungen, bis sie Ende 2014 wegen Veräußerung und zur Renovierung bis auf weiteres geschlossen wurde.

 

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